About »Fährimaa«

Ich befinde mich in einer Lebensphase, in welcher das Ende der klassischen Berufsphase in Sichtweite ist. Entsprechend grau und schütter ist mein Haar. Meine Haut war schon elastischer und auch die Falten kommen nicht nur von meiner ausgeprägten Fröhlichkeit und Lust am Lachen. Mit anderen Worten: Ich bin viel zu alt, um als Influencer durchzugehen…!

Allerdings ist das nicht der einzige Grund, weshalb ich mir die Kunstfigur des »Fährimaa« zugelegt habe. Mit meinem Alter Ego »Fährimaa« zeige ich, dass es hier nicht um mich, sondern um die Sache geht. Und die besteht darin, Ihnen als Leser oder Leserin zu zeigen, welche Perlen hier im Norden verborgen sind. Zumindest aus der Sicht der Schweizer, welche die deutsche Nordseeregion noch nicht so richtig für sich entdeckt haben. Diese Perlen haben gerade für uns Schweizer einen besonderen Glanz, weil sie sich trotz der scheinbaren kulturellen Nähe so gegensätzlich zu unserer eigenen, gewohnten Erfahrungswelt darstellen.

Kunstfigur hin oder her: Die Geschichten, welche ich als »Fährimaa« erzähle, sind im Kern wahr. Gut, etwas Seemannsgarn muss wohl aus dramaturgischen Gründen in Kauf genommen werden, aber das ändert nichts am Wahrheitsgehalt der Erzählung.

Mehr Sein als Schein

Noch einen Vorteil hats, dass ich mein Alter Ego nach vorne schiebe: Weil es hier wie gesagt nicht um mich geht, bin ich anders als ein Influencer auch nicht darauf angewiesen, mich ins rechte Licht zu rücken. Wer aber auf den Schein verzichtet, kann mehr Gewicht auf das eigentliche Sein legen. Und das ist exakt, was ich als »Fährimaa« beabsichtige. Keine Verklärung, sondern eine subjektive, aber realistische Darstellung. Und diese kann durchaus auch einmal weniger schön ausfallen.

Der Fährimaa ist nicht käuflich!

Ein Hinweis, der mir wichtig ist: Hier auf ferry-tales.de und auf nordsee-ferien.ch stelle ich nicht nur schöne Plätze und Landstriche vor, sondern auch Geschäfte, Hotels, Restaurants und Unterkünfte. Für diese Empfehlungen werde ich keiner Weise bezahlt odergesponsert, noch erhalte ich sonstige Vorteile.

Der einzige Punkt, von welchem man einen Vorteil ableiten könnte, ist die Empfehlung unseren wunderbaren Laden, das Rosen-Huus in Friedrichstadt, zu besuchen. Aber einmal ganz ehrlich: Einen Laden, der es in die neueste Ausgabe von „Glückorte in Nordfriesland“ geschafft hat, würde ich auch dann empfehlen, wenn er nicht uns gehören würde. Heiliges Seemannsehrenwort!

 

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