Verzell doch das em Fährimaa – Folge 9

Coups de Folie

Der Trend geht ganz klar zum Zweithaus. Zumindest bei der Familie Fährimaa. Diese hat nämlich in der achten Folge des Podcasts „Verzell doch das em Fährimaa!“ (→ die Entdeckung von Friedrichstadt) ein altes Haus gekauft. Ohne, dass man für dieses Gemäuer eine Verwendung gehabt oder das Gebäude in irgendeiner Weise den Bedürfnissen der Zwei entsprochen hätte. Um diesen Coups de Folie komplett zu machen: Sie hatten keine Ahnung, wo das Städtchen Friedrichstadt überhaupt lag!

Gut, Schleswig-Holstein war natürlich klar. Aber ansonsten fehlte es an jeder Form von Koordinaten.

Damit sich das änderte und der Fährimaa sein Logbuch korrekt führen konnte, war Google gefordert. Aber selbstverständlich beliess es Google nicht allein mit der Lokalisierung, sondern informierte auch darüber, dass es sich bei Friedrichstadt um das „kleine Holländerstädtchen“ oder „Klein Amsterdam“ handeln würde.

Nun, der Fährimaa erzählt selbst gerne Geschichten und glaubt deshalb dem Seemannsgarn anderer Menschen nicht zwingend und ohne vorherige Prüfung der Fakten. Und siehe da: Wenn man es wagt, den Blick über den Rand der Klischee-Kiste einfallsreicher (?) Marketing-Strategen zu werfen, kommt man zu einem ganz anderen, einem eigenen Bild und Urteil.

Raus aus der Klischee-Kiste

In der neunten Folge des Podcasts „Verzell doch das em Fährimaa!“, stellt der Fährimaa die Dinge ins richtige Licht. Und ganz nebenbei zieht er in „Coups de Folie“ den Hut vor einem Volk, welches bei diesem Märchen irgendwie zu kurz kommt. Aber hören Sie selbst.

 

 

Entspannt, entspannter, am entspanntesten

Es gibt gute Gründe, Ferien im Land zwischen den zwei Meeren zu machen. Sowohl die Ostsee als auch die Nordsee, aber auch das Land dazwischen haben den Gästen aus der Schweiz viel zu bieten. Der Fährimaa empfiehlt, sich nicht an den gross propagierten Erzählungen zu orientieren, sondern möglichst ohne konkrete Erwartungen in die Region zu kommen. Das schützt vor absehbaren Enttäuschungen und öffnet den Blick für die wahren Schönheiten und Vorzüge.

Die wichtigsten – so der Fährimaa – sind dabei völlig unsichtbar.